 |
||||||||
|
|
|
 |
|
|
Die Tagespflegestelle Mein Wichtelhaus befindet sich in unserem Eigenheim in Erlbach-Kirchberg, Stadt Lugau, Siedlung Alte Schmiedegasse 5. Hier haben die Kinder einen Spiel- und Ruheraum während der Betreuungszeit. An unser Haus grenzt ein großer Garten, in dem die Kinder spielen oder die Natur erleben und entdecken können. Die ruhige Lage unseres Grundstückes ist für Spaziergänge bestens geeignet. Ich betreue bis zu 5 Kinder von 8 Wochen bis zu 3 Jahren. Durch das unterschiedliche Alter ist eine geschwisterähnliche aber sehr individuelle Entwicklungsförderung möglich. Die Kinder werden von Montag bis Freitag von 7.00- 16.00 Uhr betreut. Andere Betreuungszeiten sind nach vorheriger Absprache möglich. Für Betreuungskosten zahlen die Eltern den gleichen Beitrag wie in kommunalen Kindereinrichtung. Die angebotenen Mahlzeiten werden von mir frisch zubereitet.
Meine erzieherischen Leitziele Um unseren Kindern einen guten Start ins Leben möglich zu machen, bedarf es einer guten Betreuung, Erziehung und Bildung. Das ist nur durch die Zusammenarbeit von Eltern und Tagesmutter möglich. Denn Kinder brauchen:
Die pädagogische Arbeit mit Kindern Eine gute Bildungsfähigkeit ist nur möglich, wenn eine vertraute und positive Umgebung für das Kind geschaffen wird. Deshalb ist mir wichtig, bei Betreuungsbeginn eine Eingewöhnungszeit von ca. 2-4 Wochen, mit dem Kind, den Eltern und mir als Tagesmutti, gemeinsam zu gestalten. Erst wenn sich das Kind richtig eingewöhnt hat, kann es sich gut in die Gruppe integrieren und einbringen. Die Kinder lernen im täglichen Spiel und bei (täglich) wiederkehrenden Tätigkeiten Regeln und Grenzen sowie Rituale zu achten und einzuhalten. Die Kinder werden durch eine individuelle Gestaltung des Tagesablaufes in die nachfolgenden Bildungsbereiche eingebunden und gefördert.
durch Zuhören und Erzählen, durch Rollenspiele sowie durch Lieder, Märchen und Gedichte erhalten die Kinder die Möglichkeit, eine klare und verständliche Sprache zu entwickeln.
durch das tägliche Spiel und den Kontakt zu anderen Menschen wird die Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins gefördert, ebenso die Fähigkeit Konflikte zu lösen, Toleranz zu erlernen und die Fähigkeit sich in eine Gemeinschaft zu integrieren.
beim Laufen, Springen, Rutschen, An- und Ausziehen lernen die Kinder ein Körpergefühl zu entwickeln und später zu verfeinern um dann die Feinmotorik beim Malen, Basteln, Kneten, Schneiden und Kleben noch besser nutzen zu können. Die Kinder lernen durch Selbsterfahrung das Schlaf und Entspannung für ein gutes Wohlbefinden notwendig sind, ebenso die eigene Hygiene
durch Malen und Gestalten sowie Tanzen und Musizieren wird bei den Kindern die Kreativität angeregt und gefördert
das Spiel mit Bausteinen gibt den Kindern die Möglichkeit Regelmäßigkeiten, Unterschiede, Farben, Gewichte und Materialien kennen zu lernen, zu ordnen und zu sortieren
beim Spiel im Garten oder der freien Natur bekommt das Kind Gelegenheit seine Umwelt zu entdecken und zu erkunden.
Bei der Arbeit mit Kindern werden alle Bildungsbereiche ineinander fließen und immer im engen Zusammenspiel in der Bildungsarbeit erscheinen. Entsprechend dem Entwicklungsstandes jedes einzelnen Kindes werden einzelne Bereiche der Bildung mehr oder weniger intensiv von mir angeregt und gefördert.
Zusammenarbeit mit den Eltern Ein Tageskind muss sich in zwei unterschiedlichen Familien zu Recht finden. Dabei benötigt es Unterstützung. Um eine gute Zusammenarbeit aufzubauen, ist mir grundsätzlich Offenheit, Ehrlichkeit und das Einhalten verbindlicher Absprachen wichtig. Beim täglichen Tür- und Angelgespräch werde wichtige Dinge, sowie auftretende Probleme, besprochen. Ich bitte die Eltern auch, Kritik zu äußern, wenn sie mit etwas nicht zufrieden sind. Es nützt mir und vor allem den Kindern nichts, wenn Probleme mit der“ ganzen Welt“ aber nicht mit mir geklärt werden.
Weiterbildung und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Ich nutze die jährlichen Fortbildungsmöglichkeiten zur aktuellen Weiterbildung und den regelmäßigen Erfahrungs- und Gedankenaustausch mit anderen Tagesmüttern. Ebenso wird ein regelmäßiger Kontakt zum zuständigen Jugendamt und der Kommune gehalten, um anstehenden Fragen und auftretenden Probleme immer zum Wohle der Kinder zu lösen. |
|||